MOSKITOS   –   HSG Gedern / Nidda   28:27

Sieg mit der Schlusssirene

Am Samstag stand nach langer Zeit mal wieder ein Heimspiel auf dem Spielplan. Zu Gast war die HSG Gedern-Nidda, derzeit Schlusslicht in der Liga. Um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen, musste also ein Sieg her.

Anpfiff war um 18 Uhr und die Gäste zeigten von Beginn an, dass sie weitaus besser sind, als es der Tabellenplatz vermuten lässt. Bereits nach 10 Minuten waren die Gäste auf 4 Tore davongezogen und gingen mit 2:6 in Führung. Wir versuchten in der Defensive dagegen zu halten. Doch nach vorne wollte uns nichts gelingen. Zu langsam und zu unentschlossen trugen wir die Angriffe nach vorne. Und die wenigen Chancen, die wir hatten, landeten nicht immer im Tor. In der 21. Minute waren uns die Gäste bereits mit 6 Toren Vorsprung auf 6:12 enteilt. Mit 11:16 ging es schließlich in die Halbzeit. Auch im 2. Durchgang änderte sich wenig. Aber trotz allem, gaben wir nicht auf. Wir verkürzten in der 39. Minute erstmals auf 2 Tore  Abstand. Doch Gedern/Nidda antwortete stets mit einem Tor. Bis zur 57. Minute. Die Gäste erzielten die 24:27 Führung und ihren letzten Treffer der Partie. Danach folgte, was niemand mehr für möglich hielt. Im direkt darauffolgenden Angriff gelang uns durch eine Einzelaktion auf halb Rechts der Treffer zum 25:27. Dem Gegenangriff hielten wir diesmal stand und durch einen schnell vorgetragenen Angriff vollendeten wir über den Kreis zum 26:27. Zu diesem Zeitpunkt waren 58:18 Minuten gespielt. Die Gäste fanden kein Durchkommen mehr. Wir erkämpften uns durch einen Steal den Ball in der Abwehr und noch im Sitzen wurde ein Tempogegenstoß eingeleitet, den wir frei vorm Tor zum Unentschieden einnetzten. Noch eine Minute auf der Uhr und Gedern/Nidda war in Ballbesitz. Diesmal fanden sie die Lücke, trafen aber nicht ins Tor. Ball gehalten und Auszeit Moskitos bei 59:48 Minuten. 12 Sekunden blieben uns für den Siegtreffer. Schneller Angriff, Ball vom linken Rückraum weiter über die Mitte zum Rückraum rechts. 59:59 Minuten auf der Uhr, Wurf, Tor, Jubel, Ekstase! Wir gewinnen 28:27.

Dem Spielverlauf nach, hätten die Gäste die zwei Punkte sicher mehr verdient als wir. Aber im Abstiegskampf benötigt man eben auch das Quäntchen Glück und den längeren Atem. Dies war uns bei diesem Spiel gegönnt. Jetzt heißt es wieder durchatmen. In zwei Wochen geht es an gleicher Stelle weiter. Wir spielen zu Hause gegen Mainz 05. Derzeit Tabellensiebter.

Tore: Anna Bermann 9, Solveig Petrak 7, Gianna Fuchs 6, Annalena Frank 2, Lea Schwarz 2, Jana Korn 1,  Lara leib 1

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Trainer und Betreuer:

Trainer: Thorsten Hell
Torwarttrainer: Dirk Wagner
Physiotherapeut: Eva Hinsberger
Manager: Nadine Klein

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