Um mal mit einem Sprichwort in den Spielbericht einzusteigen: Neues Jahr, neues Glück, könnte man sagen (oder brauchen), denn zum ersten Heimspiel im neuen Jahr kommt der HC Koblenz nach Marpingen. Das ist eine Mannschaft, die wir zwar noch nicht kennen, die aber immerhin mit erst 2 Verlustpunkten auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Es wird also wahrscheinlich wieder eine knappe, spannende Angelegenheit.
Einige unserer Stammkräfte sind leider nicht dabei, (Kim, Nele, Lara-Selina, Carolin, Amelie), aber das sind wir ja gewohnt. Heute haben wir deshalb Emilia Ehlen aus der B zur Unterstützung mit dabei.
Wir starten direkt voll wach ins Spiel. Nach knapp 3 min nimmt der gegnerische Trainer bei 2:0 für uns seine erste Auszeit. Koblenz wird danach etwas stärker und nach 9 Minuten steht es 5:5. Dann zündet aber unser Turbo und durch schnelles effektives Spiel und konzentrierte Abschlüsse machen wir 5 Tore in Folge. 10:5, nach 18 min. Klasse, so kann es weitergehen. Leider folgen nun 12 min, über die wir besser nicht reden, denn es geht gar nichts mehr zusammen, keine Tore von uns aber jede Menge vom Gegner. 11:13 zur Halbzeit und mit dem Schlusspfiff noch eine 2 min Strafe gegen Tabea. In 12 min haben wir also nur ein Tor geworfen, aber dafür 8 bekommen. So schnell kann sich ein Spiel drehen.
Der Start in die zweite Halbzeit bringt immerhin trotz Unterzahl eine Stabilisierung in unser Spiel. Ein Tor von uns und der gegnerische Trainer nimmt wieder nach schon 5 min seine Auszeit. Danach geht es dann Schlag auf Schlag weiter. Tor und Gegentor bis zum 18:18 nach 50 min. Es ist also wieder alles offen. Durch 3 Tore von uns (min 54) bekommen wir dann aber etwas Luft und können diesen Vorsprung bis ins Ziel retten. Am Ende reicht es mit 25:23 für einen Sieg.
Fazit: Insgesamt war das heute nicht unbedingt unser bestes Spiel, aber auch diese Spiele muss man dann gewinnen. Wir hatten wenig Wechselalternativen und das merkte man doch ziemlich. Selina hat uns vor allem in der zweiten Halbzeit mit einigen starken Torwart-Paraden gut unterstützt und geholfen den Sieg nach Hause zu schaukeln. Aber wie schon öfter, war das Spiel wieder nichts für schwache Nerven. Und um den Spielbericht dann auch mit einem Sprichwort abzuschließen: Ende gut, alles gut.
Selina Kurzenhäuser (Tor), Leonie Koca, Emilia Ehlen, Tabea Mager (10), Sarah Rech (3), Pauline Tam (3), Lucie Staub, Katharina Zangerle (1), Lisanne Günther, Tessa Koch (8)
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