Die Saison nähert sich dem Ende und mittlerweile muss man wohl sagen: Es wird auch Zeit. Dem Spitzenspiel und Saisonhöhepunkt gegen Bretzenheim folgte vorige Woche ein wirklich schlechtes Spiel gegen den Tabellenzweiten Budenheim. Heute wiederum stand das nächste hochklassige Spiel gegen den Tabellennachbarn Rodalben an. Es ging doch noch um Platz drei in der Tabelle. Wie schon in den letzten Wochen fehlten auch dieses Mal coronabedingt einige Spielerinnen. Und völlig neu und ungewohnt, auch die Trainerin Marina musste deshalb passen. Somit kamen Jenny und Adriana zu ihren ersten Trainereinsätzen.
Der Start des Spieles verlief schon wieder eher ungünstig. Wir lagen direkt 2:0 hinten und konnten dann noch einmal zum 2:2 ausgleichen. Aber das sollte es dann auch an diesem Abend gewesen sein. Ab diesem Zeitpunkt lagen wir hinten und waren nicht in der Lage das Spiel an uns zu reißen. 10:7 für Rodalben zur Halbzeit war deshalb nur folgerichtig. Leider ging es dann genauso weiter. Über 16:10 und 22:15 verschliefen wir weiterhin das Spiel und mussten uns dann mit 23:18 geschlagen geben.
Fazit: Schlechtes Spiel, somit verdient verloren. Wir tun uns mit der eigenwilligen Spielgestaltung von Rodalben schon seit Jahren schwer, aber dennoch konnten wir bisher immer gewinnen. Aber dieses Mal war einfach der Wurm drin. Es lief nichts zusammen. Träge Abwehr, langsamer fahriger Spielaufbau und dann ein Angriff, der auf keiner Position auch nur annähernd auf Normalform kam. Drei Spiele hintereinander verloren, wer hätte das zu Beginn der Saison gedacht. Jetzt müssen wir nächstes Wochenende sogar noch zweimal spielen, aber es kann eigentlich nur besser werden. Mit diesem Doppelspielwochende wird die Saison 21/22 dann beendet.
Es spielten:
Emelie Werron (Tor), Lisanne Günther (4), Amelie Speich, Emma Schmidt (C-Jug), Tabea Mager (4) Carolin Kirsch (1), Sarah Rech (4), Pauline Tam (3), Leonie Koca (2),