Nach der Durststrecke der letzten Wochen (Auswärtsspiele ohne Harz) stand heute mal wieder ein Heimspiel in Alsweiler auf dem Plan. Dudenhofen/Schifferstadt als Zweitletzter in der Tabelle sollte doch eigentlich auch machbar sein. Mit Harz an den Fingern und fast vollzählig (Amelie fehlt corona-bedingt noch) starteten die Mädels gut gelaunt in das Spiel.
Aber der Beginn ist wie üblich zuerst mal zäh und behäbig. Wir brauchen scheinbar immer ein paar Minuten, um auf Touren zu kommen. Nach 10 min liegen wir sogar kurzzeitig hinten 4:5 und die Zuschauer reiben sich verwundert die Augen. Dann aber läuft die Maschinerie und nach einem 10 Tore Lauf führen wir 14:5 (22 min). Das Spiel ist eigentlich schon entschieden. Halbzeit dann 17:6.
Trotzdem wird die zweite Halbzeit doch noch ziemlich intensiv mit vielen Unterbrechungen gespielt. Es gibt auf beiden Seiten noch ein paar Zeitstrafen und gegen Dudenhofen sogar eine rote Karte. Aber die Überlegenheit ist doch zu groß. Das Endergebnis von 38:14 für uns geht auch von der Höhe her in Ordnung.
Fazit: Im Vergleich zu dem schlechten Spiel in Merzig war dieses Spiel um einiges besser. Die Abwehr ist schneller und effektiver und auch die Trefferquote eindeutig besser. Der Rückraum spielt die Außen oft frei und ansonsten bringen die Tempogegenstöße schnelle Tore. So macht das Zusehen schon mehr Spaß. Aber bitte nicht übermütig werden, es kommen auch noch stärkere Gegner. Zum Beispiel nächstes Wochenende daheim gegen Budenheim. Budenheim hat diese Saison erst einen Punkt gegen Bretzenheim abgegeben. Sie spielen also ganz vorne um die Meisterschaft mit. Der genaue Spiel-Termin steht noch nicht fest und wird erst im Laufe der Woche vereinbart. Es wird aber in jedem Fall ein hochspannendes Spiel um die Tabellenspitze.
Es spielten:
Lena Müller (Tor), Anna Straß (2), Hannah Hurth (7), Lisanne Günther, Nele Spengler (10), Tabea Mager (3), Carolin Kirsch (1), Sarah Rech (8), Pauline Tam, Leonie Koca (1), Katharina Zangerle (5), Aurelia Brennauer (1)