Nach der relativ langen Pause um den Jahreswechsel, den Unwegsamkeiten, die der Pandemie geschuldet sind, den verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen, die Bekanntgabe des Trainerwechsels zum Saisonende….All diese Dinge, verliehen der mit Spannung erwarteten Partie ihre eigenen Vorzeichen.
Außerdem waren sich die Verantwortlichen der klaren sportlichen Vorgabe bewusst, ging es doch gegen den Tabellendritten der Liga, die außerdem Aufstiegsambitionen Richtung 2. Liga hegen. Im Hinspiel in Kappelwindeck Steinbach hatte man sich eine klare Niederlage eingeheimst.
Am Ende stand auch nach dem Abpfiff durch die souverän leitenden Schiedsrichter, eine deutliche Niederlage mit 14:29 Toren.
Lediglich zu Spielbeginn, etwa bis zur 15. Spielminute, konnten die Moskitos die Partie ausgeglichen gestalten. Schnell ging man mit 2 zu 0 in Führung. Beim Spielstand von 5:5 war dann die Gegenwehr der Moskitos bereits gebrochen. Spätestestens mit der Einwechselung der Shouterin von Kappelwindeck Steinbach, Desiree Kosnisac, rollte die Tormaschinerie des Gegners. Ein ums andere Mal führten technische Fehler unserer Spielerinnen zu einfachen Toren des Gegners.
Trotz allem gilt es die Aushilfe der Spielerinnen aus der 2. Garnitur, Deborah Lux, Anna Zägel und Lisa Maurer hervorzuheben. Ein Signal in die richtige Richtung.
Der Vertreter der SZ attestierte der doch sehr jungen Mannschaft eine verheißungsvolle Zukunft.
Nach alledem gilt es das Spiel schnell zu verarbeiten und sich auf die kommende sehr schwere Aufgabe am nächsten Sonntag in Pforzheim zu konzentrieren.
Pforzheim ist ein Gegner, der sich eher auf Augenhöhe mit den Moskitos befindet und gegen den man im Kampf um den Abstieg auch punkten sollte.
Ob dies auswärts gelingt, hängt wiederum von der Personalsituation am kommenden Wochenende ab. Die Mannschaft und das Team ums Team werden bis zum letzten Spieltag alles Mögliche in die Waagschale werfen um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.