Das letzte geplante Spiel gegen Dudenhofen/Schifferstadt wurde vor zwei Wochen kurzfristig abgesagt, da unterschiedliche Corona-Regeln zwischen den Bundesländern RLP und Saarland verhinderten, dass die Gastmannschaft im Saarland spielen durfte. Durch eine erneute Änderung der geltenden Bestimmungen war es diese Woche aber wieder möglich und wir erwarteten den nächsten Gast aus RLP: TS Rodalben. Der Gegner war uns wohlbekannt, hatten wir doch in der letzten Spielrunde schon zweimal das Vergnügen, damals konnten beide Spiele gewonnen werden. Aber die eher rustikale Spielweise der Gäste ist doch im Gedächtnis der Spielerinnen hängen geblieben.
Dieses Mal begannen wir das Spiel mal anders, nämlich mit einem klassischen Fehlstart. Nach 4 min lagen wir 1:3 hinten. Das war sicher anders geplant. Die Mädels waren noch nicht wach (und das um 17:00!). Die Abwehr eher träge und nach vorne zu langsam und ungenau. Dann noch ein paar technische Fehler und Rodalben führte. Um darauf zu reagieren, wurde relativ schnell die Abwehr umgestellt und gewechselt. Daraufhin wurde es leicht besser. Über 6:6 nach 11 min konnten wir mit 13:12 in die Pause gehen. Aber von „gut gespielt“ waren wir immer noch weit entfernt.
In der Halbzeit hat Marina wohl die richtigen Worte gefunden, denn in der zweiten Halbzeit wurde unser Spiel endlich schneller und effektiver. Die Abwehr war näher an den Gegnerinnen und konnte einige Bälle abfangen. Auch vorne lief es jetzt besser, vielleicht wurden auch die Gäste müde, wir konnten uns auf jeden Fall absetzen. Nach 31 min führten wir 21:13. In der restlichen Zeit bis zum Abpfiff verwalteten wir das Ergebnis und gewannen letztendlich mit 33:23 doch ziemlich deutlich.
Fazit: Hauptsache gewonnen, keine Verletzungen. Am besten abhaken und nach vorne schauen, denn:
Nächstes Spiel ist am Sa 18.12 um 14:00 in Mainz gegen SG TGS/DJK Mainz Bretzenheim. In der letzten gespielten Saison hat es gegen diese Mannschaft zwei Unentschieden gegeben. Eindeutig die Highlights der Saison. Und auch dieses Mal die gleiche Konstellation. Wer Meister werden will, sollte in diesem Spiel punkten. Das wissen unsere Mädels und die Gegnerinnen genauso. Es wird spannend.
Es spielten:
Emelie Werron (Tor), Anna Straß (2), Hannah Hurth (3), Lisanne Günther (1), Nele Spengler (7), Amelie Speich, Katharina Zangerle (2), Tabea Mager (1), Carolin Kirsch (1), Sarah Rech (14), Pauline Tam (1), Aurelia Brennauer, Leonie Koca (1)