Mittlerweile ist auch unsere C-Jugend im Vorbereitungsstress. Die zweite Vorbereitungsphase begann dabei traditionell mit ungeliebten Sportplatzeinheiten. Als wäre das nicht genug, quälte Mannschaftsdoc T. Zangerle, zur Freude des Trainerstabs, die Mädels regelmäßig am Samstagmorgen mit Stabi-Training. Stimmen bzw. Stöhnen über die Einheiten konnten von unserem rasenden Report nur hinter den Kulissen eingefangen werden, öffentliche Anfragen blieben leider unbeantwortet.
Zum Ende des grauen Sportplatzalltags wurde kurzer Hand die Kerb gefeiert. Gott sei Dank meldeten sich aber alle Spielerinnen wieder fit zurück. Perfekte Zeit für ein Trainingswochenende. Unter den Augen einzelner VIP – Gäste wurde konzentriert und intensiv am Abwehr- und Angriffsverhalten bearbeitet. „Wenn sie das noch im Spiel umsetzen…“ so die Hoffnung der anwesenden VIPs und sicherlich auch der Trainer. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit und der Trainer fand der Teamabend im beliebten Hauskeller Rech statt. Herbergsvater Andreas (vielen Dank an dieser Stelle) ließ in diesen Tagen keine Wünsche offen – „…hoch lebe die Dönerpizza“. Über die Ereignisse und Aufnahmerituale der Neuzugänge im Moskitoschwarm vereinbarte die Mannschaft wohl Stillschweigen. Nur so viel war der Kapitänin zu entlocken: „Alles gut!“ Bei genauem Hinschauen stellte ich allerdings fest, der jüngste Neuzugang Stella hatte ein auffällig großes Pflaster auf der Nase. Den beiden anderen erging es da scheinbar besser, Tabea und auch Caro offenbarten beim Verlassen des Trainingslagers keine sichtbaren Verletzungen.
Nach dem Wochenende erwischte ich dann doch noch zwei Spielerinnen zu einem kurzen Statement: „Jetzt wollen wir endlich wieder „richtigen“ Handball spielen.“ Was es damit auf sich hat, lässt sich vielleicht am kommenden Wochenende sehen. Am 24./25.8 nimmt die Mannschaft am GirlsCup in Zweibrücken teil. Es folgen zwei weitere Testspiele in heimischer Halle, bevor die Herausforderung „RPS – Liga“ in Angriff genommen wird und wir auf zahlreiche Unterstützung in der Halle hoffen.