Am Sonntagabend erwarteten wir die Mannschaft aus Merzig in heimischer Halle. Die letzten drei Spiele konnten unsere Gegner allesamt gewinnen und im Hinspiel bekleckerten wir uns bekanntlich nicht gerade mit Ruhm (17:17). Wir waren also gewarnt und hatten noch etwas gut zu machen, dementsprechend motiviert waren wir bereits in der Woche vorm Spiel.
Unsere Abwehr stand heute von der ersten Sekunde an bombensicher, dadurch waren die nicht genutzten Torchancen etwas leichter zu verschmerzen. Folgerichtig stand es nach zwölf gespielten Minuten 5:0 und der Gästetrainer sah sich zu einer Auszeit gezwungen. Die starke Abwehrleistung kommentierte Ana als „die 12 langweiligsten Minuten“ ihrer noch jungen Handballkarriere. Zwar gelang der FSG in der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte nun das ein oder andere Tor, doch bis zur Halbzeit hielten wir den 5-Torevorsprung (10:5). Im zweiten Abschnitt galt es nun weiter konzentriert in der Abwehr zu agieren und die Trefferquote nach oben zu schrauben. Der zweite Durchgang hatte diesmal nichts Überraschendes parat. Die Abwehr stand weiterhin gut und wir konnten den Abstand kontinuierlich vergrößern. In der 54. Minute führten wir beim 21:11 erstmals mit 10 Toren und fuhren am Schluss einen sicheren 24:16-Heimsieg ein. Grundstein dazu war heute die mannschaftlich starke Abwehrarbeit inklusive zweier gut aufgelegter Torfrauen dahinter, dadurch sind die doch zu vielen ungenutzten Torchancen etwas erträglicher.
Ein Dankeschön geht an unsere A-Jugenddaueraushilfen Mary und Debi, inklusive Fahrer, die direkt nach ihrem Sieg gegen die bis dato ungeschlagenen Budenheimer (herzlichen Glückwunsch!!) über die Autobahn nach Alsweiler eilten, um uns zu unterstützen.
Es spielten:
Ana-Marija Gasparov und Adriana Heck (im Tor), Svenja Schneider, Anna-Lena Lux, Shari Alt, Deborah Lux, Milena Fuchs, Marina Bleimehl, Marie-Christin Sträßer, Laura Hahn, Jessica Schäfer und Janine Teichmann