Am 10.3.2018 fand das Spitzenspiel der RPS wJC Marpingen gegen Trier statt. Wie schon so oft in dieser Saison war unsere Mannschaft leider wieder krankheitsbedingt geschwächt. Hanna Schilke und Fiona Meisenheimer konnten deshalb heute nicht spielen. Zudem gingen Jolina, Marie R. und Marie B., durch Infekte in der Vorwoche geschwächt, ins Spiel. Wir begannen das Spiel unkonzentriert mit unnötigen Passfehlern und lagen schnell mit 0:3 gegen eine starke, kompakt spielende Trierer Mannschaft im Rückstand. Bis zur 14. Minute kamen wir dann etwas besser ins Spiel. Bei einem Tempogegenstoß mit Tor zum 4:5 verletzte sich Lara ohne Fremdeinwirkung am linken Knie und konnte danach nicht mehr spielen. Durch diese weitere Schwächung unserer Mannschaft waren wir in den folgenden Minuten “völlig von der Rolle”. Die körperlich robusten und technisch stark spielenden Trierer Mädchen warfen in 6 Minuten 7 Tore in Folge zum 4:12. Bis zur HZ 8:15 konnten wir unser Spiel wieder etwas stabilisieren.
Lobend erwähnen muss man unser “Küken” der wJD Sarah Rech, die ein beherztes Spiel auf Rechtsaußen machte und 2 wunderschöne Tore warf. Prima Sarah!! Die zweite HZ konnten wir toremäßig ausgeglichen gestalten: Endstand 21:29. Positiv muss man der Mannschaft zugute halten, dass sie nie aufgab und immer weiterkämpfte. Aber: Die Zuordung in der Abwehr stimmte nicht. Die aggressive Abwehr unseres Gegners überforderte unsere Rückraumspielerinnen. Viele unnötige leichte Passfehler. Das Zusammenspiel funktionierte nicht gut. Wir sind aktuell nicht in der Lage die Vorgaben des Trainers umzusetzen. Tak war zu Recht unzufrieden mit unserem Spiel und stand bei einigen unserer Aktionen fassungslos an der Seitenlinie. Von unserer Form zu Beginn der Saison sind wir aktuell weit entfernt. Ich hoffe, dass wir unser wahres Potential, wenn alle wieder gesund sind, besser abrufen können. In Mundenheim am nächsten Samstag machen wir das hoffentlich besser und verkürzen so die “Leidenszeit” von Tak. Allen Erkrankten wünschen wir gute Besserung. Danke an die Betreuer Patrick König und Daniela Niesen, die auch noch zusätzlich den Kuchenverkauf organisierte. Auch ein Dankeschön an Margit Göbel an der Kasse und Karina Bachmann, sowie Marco Engel als Zeitnehmer.
Bericht: Lara Threm