Am Samstag, den 18.11. erwarteten wir in heimischer, eiskalter Halle, die HSG Wittlich. Die Gegner sind nicht ganz unbekannt, ein Großteil stand letzte Saison schon gegen uns auf dem Parkett. Unterschätzen dürfen wir Wittlich nicht, lauern sie doch in der Tabelle nur knapp hinter uns. Und eine Schmach wie vergangene Woche wollen wir keinesfalls nochmal erleben!
Umso schlimmer ist dann unsere heutige Aufstellung. Torfrau Marie hat die ganze Woche mit Fieber im Bett verbracht, hat sich mangels Alternativen irgendwie in die Halle geschleppt. Ersatzfrau Brunke stand nicht zur Verfügung. Lara hat es leider gar nicht erst aus dem Bett geschafft. Leah und Hanna Schilke sind verletzt. An dieser Stelle schonmal gute Besserung an alle! Hilfe kam aus der D-Jugend, Sarah Rech und Anna Straß ergänzten uns super. Vielen Dank an euch, ihr dürft gerne nochmal kommen.
Sehr kurioser Spielbeginn: Die Gäste taten sich an unserer Abwehr sehr schwer, holten aber nach knapp drei Minuten einen Siebenmeter raus. Kein Problem für die beste aller Torfrauen, einfach mal gehalten.. und den zweiten Strafstoß auch.. und den dritten auch…
Wir konnten in der Zwischenzeit immerhin auf 2:0 in Führung gehen (8.Minute).
Nachdem uns 5 Fußfehler abgepfiffen wurden, konnten wir die Mannschaft in der ersten Auszeit durch Wittlich nochmal kurz erinnern welche Sportart wir gerade spielen.
Danach legten wir einen schönen Lauf zum 8:2 hin. Durch weiterhin gute Abwehrleistung konnten wir dann zur Halbzeit 9:4 in die Kabine gehen.
Auch in der zweiten Halbzeit durfte man über die Abwehr nicht viel meckern. Allgemein gab es im Spiel aber zu viele Fang/Anspielfehler. Auch die alte Krankheit, unbedingt und direkt aufs Tor werfen zu müssen, kostete uns wieder mehrere Angriffe. Unseren Torvorsprung konnten wir immer wieder ein wenig ausbauen, doch ganz abschütteln wollte sich Wittlich nicht lassen. Nachdem Jolina in der 48. Minute böse gefoult wurde musste das Spiel längere Zeit unterbrochen werden. Jolina wurde dann vom Feld getragen und später ins Krankenhaus gefahren. Danach war bei uns die Konzentration natürlich im Keller. Die Gäste konnten noch zwei schnelle Tore erzielen. Der Vorsprung aus der ersten Halbzeit rettete uns auf 18:13 Tore. Sieg!
Bericht: Kira Mager