Am vergangenen Samstag empfingen wir in heimischer Halle die HG Saarlouis. Nachdem wir mit zwei Niederlagen in das neue Jahr gestartet waren, war uns allen klar, dass wir endlich wieder einen Sieg einfahren mussten. Obwohl wir das Hinspiel in Saarlouis verloren hatten, trafen wir mit der HG auf eine Mannschaft, die wir durchaus schlagen konnten.
Von Beginn an gestaltete sich das Spiel spannend, wobei wir uns beim 6:3 zum ersten Mal etwas absetzen konnten. Dabei profitierten wir auch vom Wurfpech unserer Gegner und einer an diesem Tag glänzend aufgelegten Vera im Tor. Immer wieder konnte sie im Verlauf des Spieles freie Würfe oder Strafwürfe parieren. Aber auch bei den Feldspielern war ein ganz anderes Bild zu sehen als in den vergangenen beiden Spielen. Obwohl immer noch nicht alles rund lief (aber wann ist das schon so?!), kämpfte jede auf ihrer Position und unser Teamgeist war endlich wieder zu spüren. So konnten wir unseren Vorsprung bis zur Halbzeit halten und gingen mit 13:10 in die Pause.
Uns war klar, dass wir nun noch einmal richtig Gas geben mussten, um diese wichtigen Punkte einzufahren. Saarlouis würde sich so schnell nicht geschlagen geben.
Es folgte also eine weitere spannende Halbzeit, die grober, umkämpfter und emotionaler war als die Erste. Doch der HG Saarlouis schienen langsam die Ideen und die Luft auszugehen. Wir hingegen konnten vor allem durch schnelles Spiel wichtige Tore erzielen und uns beim 19:13 entscheidend mit sechs Toren absetzen. Dass wir uns nun des Sieges ziemlich sicher waren, merkte man unter anderem an der etwas nachlassenden Abwehrarbeit, die der HG noch zu dem ein oder anderen „leichten Tor“ verhalf. Aber die Zeit reichte nicht mehr, um unseren Sieg noch ernsthaft zu gefährden und so konnten wir nach 60 Minuten verdiente zwei Punkte bejubeln.
Vielen Dank an Janine und Denise fürs Aushelfen!
Es spielten: Vera Schäfer und Aline Rauber (im Tor), Andrea Brill (2), Daniela Brill, Anna Hoffmann (3), Yvonne Detzler (3), Svenja Schneider (2), Sara Urhahn (1), Anja Schäfer (8/5), Natalie Raber (2), Prisca Guthörl, Janine Teichmann und Denise Jung (1)