Wir haben die Runde mit 22 Mädchen begonnen  und 2 Mannschaften gemeldet.

Beiden Mannschaften standen neben 2 Torhüterinnen somit 9 Feldspielerinnen zur Verfügung. Die  beiden Jahrgänge haben schnell zueinander gefunden, da sie sich ja größtenteils aus der E- Jugend bereits kannten.

Nach bestem Wissen und Gewissen haben wir versucht, zwei halbwegs gleichstarke Mann-schaften zu formieren. Über die gesamte Saison hin betrachtet haben beide Mannschaften eine ziemlich konstante Mannschaftsleistung gezeigt. Trotzdem muss auch gesagt werden, dass bei 2- 3 Spielen jeweils die kompletten Mannschaften ein Gesamtausfall waren und keine Spielerin an ihre gewohnten Leistungen anknüpfen konnte. Aber solche Tage gibt es ja immer wieder, wie wir alle aus eigener Erfahrung wissen.

Von krankheitsbedingten Ausfällen wurden auch wir in dieser Runde nicht verschont und konnten froh sein, dass wir in beiden Gruppen immer eine spielfähige Mannschaft aufs Parkett schicken konnten.

Während es bei der D1 bis zum letzten Spieltag ungewiss blieb, wer den 1. Platz belegen wird, er ging dann leider an WND,  war bei der D2 im Prinzip nach dem Unentschieden gegen Brotdorf  klar, dass es nicht mehr für Platz 1 reichen wird. Aber immerhin haben wir den Brotdorfer Mädels einen Punkt abgeknöpft, und in diesem Spiel haben die Mädels auch gezeigt, dass sie bis zum Schluss kämpfen können und sich das auch lohnt. Gegen Brotdorf lagen sie schon einige Tore zurück und kaum jemand hat noch an ein letztlich verdientes Unentschieden geglaubt.

Beim Bank 1 Saar Cup waren 2 Mannschaften gemeldet, und eine davon hat den Pokal auch gewonnen.

Ein unvergessliches Highlight für die Mädels war das Beachhandball-Turnier in Marpingen, das vor Saisonbeginn stattgefunden hat.

Zu Jahresbeginn und auch noch Ende März sind einige Neuzugänge zu uns gekommen. Sie haben noch einen weiten Weg vor sich, aber sie sollten den Mut nicht verlieren, auch wenn sie jetzt zum älteren Jahrgang in die C-Jugend wechseln. Weiter fleißig trainieren und sich bei den Mitspielerinnen einiges abschauen, heißt für die neuen Spielerinnen jetzt die Devise.

Zum Saisonabschluss sind wir nach Oberthal gefahren. Dort hatten wir die neuen Blockhütten angemietet, in denen wir eine Übernachtung in 6-er Zimmern gebucht hatten.

Bevor es aber ans Schlafen ging, mussten noch einige Höhenmeter am Kletterturm bewältigt werden. Hierfür waren 3 Teamtrainer vom Erlebnispädagogischen Zentrum Saar gekommen, die eine kurze Einführung in die „Kletterkunst“ machten und auch in einem Schnellkurs die 2 wichtigsten Halte – bzw. Sicherungsknoten zeigten, bevor es dann auch schon ans Helme aufsetzen und Gurt anlegen ging.

Bei dieser Kletteraktion war dann auch die Teamfähigkeit und das Vertrauen in die am Boden stehenden Kolleginnen gefragt, die für die Sicherung derjenigen verantwortlich waren, die am Klettern waren. Auch hier bleibt als „ Mannschaftsleistung“ festzuhalten, dass alle Mädchen ihre anfänglichen Ängste überwunden haben und jede für sich ihre selbst gesteckte „Höchstmarke“ beim Klettern erreichen konnte.

Für uns war es schön zu sehen, dass alle an einem Strang ziehen können, wenn es darauf ankommt, und auch versucht wurde Mitspielerinnen, in dem Fall Mitkletterer, zu motivieren, wenn sie sich am Ende ihrer Möglichkeiten befanden.

Gegen 22 Uhr war dieses gemeinsame Erlebnis dann auch vorbei und es ging zurück zu den Hütten, wo wir noch einige mit Rohkost gefüllte Schüsseln und ein „paar Süßigkeiten“ zur Stärkung zu uns nahmen, bevor die anstrengende „Nachtruhe“ auf dem Schullandheimgelände begann.

Als Fazit bleibt uns: wir haben versucht, alle Spielerinnen zu  motivieren und sportlich weiter zu bringen, was nicht immer ganz einfach ist bzw. war. Bei der einen Spielerin ist die Weiterentwicklung mehr, bei einer anderen weniger erkennbar. Wir hoffen, dass alle weiterhin motiviert im Training und den Spielen dabei sind.

Für uns war es eine schöne Zeit und es hat uns viel Spaß gemacht, macht weiter so!!

Die letzten Worte gehen an die Eltern, denn ohne sie läuft wenig.

Danke an alle, die uns auf irgendeine Art und Weise unterstützt haben.

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