Nach dem Sieg vor zwei Wochen gegen das Team aus Arzheim, stand uns an diesem Sonntag der nächste schwere Gegner gegenüber. Mit dem Team aus Irmenach erwartete uns ein nicht zu unterschätzendes Kaliber. In ihren beiden vergangenen Spielen gegen die Teams aus Budenheim und Friesenheim konnten die Mädels bereits ihr Können unter Beweis stellen und schafften es sogar überraschenderweise, in Friesenheim zu gewinnen.
Entsprechend motiviert ging man also in die Partie. Direkt zu Beginn entwickelte sich ein äußerst schnelles und intensives Spiel. Dank konzentrierter Angriffe und der Abschlussschwäche des Gegners, konnte man in den ersten Minuten auf 0:3 davonziehen und behielt auch in der Folge über ein 3:7 und 6:10 immer die Oberhand in einem sehr körperbetonten Spiel.
Durch eine über weite Strecken konsequente Abwehrleistung, schaffte man es zum Ende von Durchgang eins auf 8:14 zu erhöhen. Doch statt eine Vorentscheidung in diesem hochklassigen Spiel zu erwirken, verlor man in den letzten Minuten doch noch den Faden und ging dank unnötiger leichter Fehler statt mit einem 8:15 nur mit einem 10:14 in die Kabine.
Nach dem Pausentee waren es dann vor allem die Gastgeber, die mit einem äußerst kämpferischen Auftritt an ihre Chance glaubten und beim 13:14 den Anschluss schafften. In der folgenden Phase setzten sich unsere Mädels jedoch durch das Plus an spielerischer Klasse über ein 15:19 und 17:23 auf 19:25 ab. 5 Minuten vor Ende der Partie war der berüchtigte Käse dann gegessen und man entscheid die Partie mit 20:27 verdient für sich.
An dieser Stelle nochmals ein Lob an die solide Mannschaftsleistung. Auch wenn lange nicht alles perfekt war, so konnte man mit dem Resultat durchaus zufrieden sein. Auch im Angesicht einer erneut hervorragenden Torwartleistung unserer beiden Schlussleute und der Tatsache, dass Straßenhandballer Sträßer auch aus dieser Kampfpartie irgendwie ohne Zeitstrafe flüchten konnte, lässt sich auf diesen Sonntag aufbauen.
Ebenfalls ein großes Lob an gut kämpfende Gegner und ein klasse Publikum mit viel Emotion auf beiden Seiten. Danke weiterhin an unsere Ultras für die Unterstützung!!
In zwei Wochen geht unsere fröhliche Auswärtstour dann in die nächste Runde und wir sind erneut zu Gast in Ludwigshafen. Mit der TSG Friesenheim erwartet uns wohl ein ähnlich schwerer Gegner, weshalb wir auch hier wieder auf breite Fanunterstützung hoffen!
Bis dahin eine gute Woche und auf Wiedersehen!
Es spielten: Adriana Heck, Ana Marija Gasparov — Laura Zägel (8/1), Seline Kunrath (5/1), Marie-Christin Sträßer (4), Jennifer Reis (3), Lea Groß (3), Lena Ewerling (1), Jessica Schäfer (1), Ina Shobulo (1), Renata Szentkeressy (1), Maren Junker, Lisa-Marie Vogt.
Zeitstrafen (2/3).