Die HSG DJK Marpingen / SC Alsweiler hat am 4. Oktober 2025 in der Sporthalle Marpingen ein leidenschaftliches Heimspiel gegen den TV Merchweiler geliefert und konnte sich schlussendlich verdient mit 21:7 (14:3) durchsetzen.
Von Anpfiff an dominierte Marpingen / Alsweiler das Geschehen. Mit druckvollem Spielaufbau, schnellen Bällen und variantenreichen Angriffsaktionen setzten wir den Gegner früh unter Druck. Besonders in den ersten 20 Minuten gelang es, klare Vorteile herauszuspielen: Der Gast kam nur selten zu Entfaltung – bereits zur Pause lagen wir mit 14:3 in Front.
Im zweiten Durchgang machten wir dort weiter, wo wir aufgehört hatten: Wir blieben konsequent, standen kompakt in der Abwehr und nutzten im Angriff weiterhin unsere Chancen. Die vielen Wechselmöglichkeiten unseres Kaders trugen dazu bei, dass jederzeit frische Kräfte auf dem Feld standen und wir das Tempo hochhalten konnten. Unsere Laufbereitschaft und die ständige Bewegung im Angriff waren unverkennbar – immer wieder fanden wir Wege in die Lücken der gegnerischen Abwehr.
Besonders hervorzuheben ist die Abschlussstärke heute: Spieler wie Henry Rauber (insgesamt 11 Tore), Toni Rauber (4) und Niklas Dzierzon (3) zeigten sich treffsicher und nutzten ihre Möglichkeiten mit hoher Effizienz. Aber nicht nur sie – gleich mehrere Akteure trugen sich in die Torschützenliste ein, was die ausgeglichene Teamleistung unterstreicht.
Auch defensiv überzeugten wir. Der Gast fand kaum Mittel, sich Chancen zu erarbeiten; viele Angriffsversuche wurden bereits früh gestört oder im Aufbau unterbrochen. In Kombination mit einer stabilen Torwartleistung gelang es, den Gegenzug weitgehend zu kontrollieren und gefährliche Situationen im Keim zu ersticken.
Dieses Spiel war ein rundum gelungener Auftritt: mit konsequentem Angriffsspiel, guter Rotation und starker Abwehrpräsenz. Ein Ergebnis, das den Kräfteverlauf, die Teamleistung und unsere Dominanz auf dem Feld angemessen widerspiegelt.
Es spielten:
Emma Wagner, Henry Rauber, Leo Krämer, Marleen Schwarz, Nikolas Westerkamp, Finn Luca Schneider, Merle Hubertus, Niklas Dzierzon und Toni Rauber