Die Frauen 3 der HSG DJK Marpingen / SC Alsweiler trafen am 4. Oktober 2025 in der heimischen Sporthalle auf die HSG TVA/ATSV Saarbrücken 2 – und gaben mit einem 33:23 (13:12)-Erfolg eine starke Vorstellung ab.
Von Beginn an zeigte sich, dass Marpingen / Alsweiler gewillt war, das Spiel zu dominieren, obwohl es zur Pause noch eng war (13:12). In dieser ersten Halbzeit hatte man bereits gute Ansätze, doch noch nicht alle Chancen wurden konsequent genutzt. Die Torwartleistung hingegen war von Anfang an ein stabiler Rückhalt: In kritischen Momenten parierte sie wichtige Würfe und sorgte dafür, dass Saarbrücken nicht davonzog.
In der zweiten Halbzeit allerdings platzte bei uns der Knoten: Immer wieder entstanden Lücken in der gegnerischen Abwehr – durch clevere Laufwege, Variationen im Angriffsspiel und ein gutes Timing beim Passspiel. Diese Räume wurden erkannt und genutzt. Doch trotz dieser guten Situationen blieb ein Wermutstropfen: Die Chancenverwertung war noch ausbaufähig. Einige freie Würfe oder Einschussmöglichkeiten wurden nicht mit der nötigen Präzision abgeschlossen, sodass man sich mehrfach ärgerliche Fehlwürfe leistete.
Trotzdem blieb das Team konzentriert, lief weiter, presste und nutzte die sich eröffnenden Gelegenheiten. Die Bewegung ohne Ball, das Anbieten von Anspielstationen und das Umschaltspiel funktionierten in der zweiten Hälfte besonders gut – und trugen dazu bei, dass sich unser Vorsprung zunehmend vergrößerte.
Das Endergebnis von 33:23 verdeutlicht, dass Marpingen / Alsweiler in dieser Begegnung letztlich verdient die Oberhand gewann. Doch auch wenn der Sieg deutlich ausfiel, war er kein Selbstläufer – nicht zuletzt dank der starken Torwartleistung und der verbesserten Lückenarbeit im zweiten Durchgang. Mit einer konsequenteren Chancenverwertung in künftigen Spielen kann das Team noch effizienter auftreten.
Danke an alle, die ausgeholfen haben und mitgeholfen haben – dieser Erfolg ist auch ein Ergebnis des Zusammenhalts!
Es spielten: Lina Will, Pauline Tam, Sarah Rech, Tabea Mager, Katharina Zangerle, Nele Kreutz, Leonie Koca, Ida Giebel, Luna Fink, Anja Rauber, Claire-Michelle Kuhn, Lucie Staub und Sophia Morsch
