Zweiter Auswärtssieg der Saison:
Moskitos stechen nach der Pause zu
Marpingen. Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Marpingen-Alsweiler haben mit dem 30:26 (16:14) bei VTV Mundenheim den zweiten Auswärtssieg der Saison gelandet. „Wir waren die bessere Mannschaft“, urteilte der zufriedene HSG-Trainer Tobias Frei. Über den Zwischenstand von 6:6 setzten sich die Moskitos auf 11:7 ab. „Dass Mundenheim danach immer wieder rankommen konnte, lag auch an der einseitigen Regelauslegung der Schiedsrichter. Die Leidtragenden waren immer wir“, beschwerte sich Frei. Nach der 16:14-Pausenführung gerieten die Moskitos in der 40. Minute sogar mit 19:20 in Rückstand. „Ich hatte aber zu keiner Zeit Angst, dass wir das Spiel verlieren könnten“, meinte Frei.
Mit einer aggressiven 6:0-Abwehr setzte Marpingen die Gastgeber unter Zugzwang und nutzen deren Fehlwürfe zu Kontern. „Vor der Pause hatten wir noch zu viele Ballverluste drin, nachher hat es gepasst“, lobte der Übungsleiter, der zufrieden feststellte: „Man merkt, es haben sich Dinge verfestigt. Die Mannschaft hat zum richtigen Moment das Tempo rausgeholt und in der hektischen Phase ruhig weitergespielt.“ Durch den Sieg nehmen die Moskitos in der Tabelle weiter Platz fünf ein. Am 8. November um 20 Uhr geht es mit der Heimaufgabe gegen den FSV Mainz 05 II weiter. frf
Die Tore für die HSG: Anna Bermann, Lisa Meier, Steffi Schreier (je 5), Nadine Klein, Carolin Wegmann, Marie Kiefer (je 3), Laura Hahn, Lara Hanslik, Britta Buchholz (je 2).